Was ist die Lohnart „Ausgleich Urlaub / Krank“?
In AGIL Zeit werden zunächst alle Zeiten im Tagesverlauf erfasst – wie Anwesenheit, Urlaub und Krankheit. Am Monatsende, wenn abgerechnet wird, führt man die Gleitzeitberechnung durch. Dabei prüft das System:
Hat der Mitarbeitende sein Monatssoll erfüllt – und wenn ja, wie hoch ist die tatsächliche Istzeit?
Wenn regelmäßig mehr gearbeitet wird als vorgesehen, steigt das Gleitzeitkonto entsprechend. Nimmt der Mitarbeitende keine Gleitzeit, füllt sich das Konto nach und nach – bis zur Obergrenze.
Solange das Gleitzeitkonto nicht voll ist, wird alles wie gewohnt berechnet:
Auch Urlaub und Krankheitstage führen zu einem Zeitwert, der ins Konto geht. Ist das Gleitzeitkonto jedoch voll, oder existiert gar kein Gleitzeitkonto, kann dieser Zeitwert nicht verbucht werden.
Genau hier greift die Lohnart „Ausgleich Urlaub / Krank“. Sie sorgt dafür, dass der Gleitzeitanteil von Urlaub oder Krankheit nicht verloren geht, sondern finanziell ausgeglichen wird – außerhalb des Zeitkontos.
Man kann sie sich vorstellen wie eine Gleitzeitabrechnung speziell für Urlaub und Krankheit, außerhalb des Gleitzeitkontos.
Wann braucht man die Lohnart „Ausgleich Urlaub / Krank“?
In folgenden Fällen wird die Lohnart „Ausgleich Urlaub / Krank“ verwendet:
- Die Lohnart wird eingesetzt, wenn das Gleitzeitkonto voll ist oder im Laufe des Monats vollgelaufen ist und keine weiteren Stunden mehr aufgenommen werden können.
- Sie wird auch eingesetzt, wenn gar kein Gleitzeitkonto eingestellt worden ist.
Wie legt man die Lohnart „Ausgleich Urlaub / Krank“ an?

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